So 05.12.10 – Sa 18.12.10
Goldenes Kleeblatt


Mit Nathalie Sidler, Selma Weber, Maria Magdalena Z'Graggen, Bena Zemp.
Sondergast: Markus Müller.

Vier Künstlerpositionen zu Opulenz und Strenge werden im Raum vereinigt und als Ausstellung gezeigt. Markus Müller liefert ein Extrablatt.




So 05.12.10 • 17 h
Vernissage

Do 09.12.10 – Sa 18.12.10 • Do – So 16 – 20 h
Ausstellung

Do 16.12.10 • 19 h
5 Freunde
Werkgespräch mit Freunden der Arbeit


Die Präsentationsserie Goldenes Kleeblatt lädt 4 befreundete Positionen in den Raum des Kaskadenkondensator ein. Bei diesem speziellen Kleeblatt wird es um Arbeiten gehen, die Konzeptionelles, Reduziertes und Konkretes mit Humor oder Opulenz angehen und das Material oder die Formen verführen und tropfen.

Markus Müller macht Skulpturen, Bauten und Modelle. Es wird gesagt mit seinem Spiel von Sein und Schein fügt sich Markus Müller in die Geschichte der Malerei. Für diese Präsentation zeigt ein Objekt aus der Serie «Concrete».

Nathalie Sidler arbeitet formal und sehr reduziert mit Erscheinungen von Licht und Farbigkeit mit Texturen und Oberflächen oft auch mit Materialien aus dem täglichen Gebrauch. Mit ihren eleganten Arbeiten macht sie Setzungen im Raum.

Selma Weber arbeitet häufig mit Inszenierungen für die Fotokamera, Objekten, und Installation. SIe interessiert sich auch für formale und performative Aspekte von Identitätskonstruktionen. Ihre Wahrnehmung der DInge, die humorvolle Herausforderung unserer Wertesysteme, unseres Blicks und keine Scheu vor Material charakterisieren ihre Arbeit .

Bena Zemp arbeitet mit ungebräuchlichen Materialien häufig in textilen Kontexten. Sie zeichnet mit Fäden, webt, arrangiert, installiert und baut. Sie wagt grosse Konstruktionen genauso wie sehr feine Arbeiten an der Grenze der Wahrnehmbarkeit.

Die Malerin Maria Magdalena Z’Graggen befasst sich in Aquarell und Öl mit Lesarten von Abstraktion. In ihren jüngsten Arbeiten schafft sie utopische Räume und atmosphärische Modelle. Ihre Malereien beziehen sich auf Dinge die wir kennen und halten unsere Vermutungen in der Luft.