SO 21.1.24 | 18 H
ZU GAST: QUEER RESEARCH MAUS
Vortrag mit Diskussion zum Thema Queerfeindlichkeit und Kulturkampf als Strategie der internationalen Rechten Queerfeindlichkeit, besonders Transfeindlichkeit, hat in den letzten Jahren einen Anstieg erfahren. Während in der Schweiz bürgerlich-liberale Medien mit Schlagzeilen wie «Gender-Wahnsinn» um Aufmerksamkeit buhlen, verbietet Russland jegliche Erwähnung queerer Existenzen, und in den USA werden Spitäler Ziel von Hasskampagnen, weil sie trans-affirmative Behandlungen anbieten. Aber warum eigentlich? Dieser Input analysiert diese neu erstarkte Queerfeindlichkeit als Strategie einer international verknüpften Rechten und zeigt auf, wie diese gezielt verbreitet wird, um eine politische Basis zu mobilisieren und Schulterschlüsse zwischen unterschiedlichen Gruppen zu erreichen – mit fatalen Konsequenzen für queere Menschen weltweit.
cn: Queerfeindlichkeit, Transfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus, psychische und physische Gewalt